EU und CH werden einen fürchterlichen Crash erleben. Was können wir Demokraten für unseren Staat tun?

Ich lehne mich an ein Zitat John F. Kennedy an: «Fragt nicht, was euer Land für euch tun kann – fragt, was ihr für euer Land tun könnt.» Ich bin aus historischer Sicht kein Fan des John F., aber der Satz soll Leitsatz für diesen Blog sein.

Der vielleicht fürchterlichste ökonomische Kollaps wird kommen und was man da als Vorbereitung tun kann auf der persönlichen Ebene für einem selbst dafür habe ich Links in meinem Blog: Persönliche Zusammenfassung der Blogs und mein Antrieb und meine (neuen) Erkenntnisse: ganz am Schluss. Später lesen, einfach mal davon ausgehen, dass der Crash kommt. Spätestens 2023 sieht das jeder selber, wer sensibel ist, fühlt das wohl schon heute, wir haben Endzeitstimmung. Roger Köppel nannte das Wohlstandsverwahrlosung, das ist nicht falsch, aber Endzeitstimmung ist besser und präziser, denn Wohlstandsverwahrlosung ist ein Vorwurf an viele, das mag ich nicht so!

Was aber können wir tun für unseren Staat, den wir lieben, jetzt und bis zum Wiederaufbau, der uns dann wohl alles abverlangt! Schauen wir furchtlos in diesen Crash, der nicht über Nacht sich manifestieren wird. Die Verwerfungen werden noch zunehmen, Extremismus wird Zulauf kriegen und der Staat wird uns zu enteignen versuchen, alles natürlich zu unserem Wohle (wir erleben das schon z.B. mit der CO2 Steuer, der Abzocke im Strassenverkehr, neue Regeln, Restriktionen (e.g. Bargeld verbieten, mindestens einschränken) und vermehrte Überwachung). Einschränkungen der Meinungsfreiheit werden verstärkt und gleichzeitig werden die Probleme mit unseren neueren Gästen zunehmen. Wir müssen mit viel Stress rechnen. Mein Rat ist hier einfach: Weichen Sie Stress konsequent aus, versuchen Sie sich fit zu halten (körperlich und geistig). Einiges ist schon besser, wenn Sie eher Mainstream-Abstinent werden, das Handy zwischendurch nicht mehr beachten. Vermeiden Sie Themen, die ideologisch besetzt sind, Streiten Sie nicht z.B. über CO2 sowenig wie Sie über Gott streiten sollten, das kostet Kraft und ist sinnlos. Versuchen Sie also nicht irgend jemandem von irgend was zu überzeugen, wo klar ist, da gibt es keine Annäherung. Was Sie aber auch nicht tun sollten, ist sich von Ihren Mitmenschen ab zu wenden. Das menschliche Verstehen und die menschliche Nähe wird gebraucht werden, durch Sie und die Gesellschaft, damit ein einigermassen friedlicher Neubegin möglich sein kann, nach dem grossen Eklat.

Fördern und zeigen Sie menschliche Solidarität, wo sie nur können, dafür müssen und dürfen Sie nicht quasi hinten Reinkriechen. Geben Sie Respekt und verlangen Sie den auch. Jeder Mensch hat einen menschlichen Respekt verdient, auch Sie.
Verzeihen Sie rein menschliche Schwächen bei anderen, Sie haben auch welche und wenn nicht, ich habe ein paar 😉 und sie lesen mich trotzdem.

Mehr Solidarität, mehr Menschlichkeit sollte auch praktische Konsequenzen haben. Wenn Sie noch in keinem Verein Mitglied sind, sie sollten das ändern. Da gibt es ja schon Vereine für fast alles und alle haben Mitglieder Probleme. Was der Verein tut ist nicht so wichtig, aber Sie vernetzen sich und diese Vernetzung mit real existierenden Menschen hilft. Übernehmen Sie auch mal einen Vorstandsjob, geben Sie Ihr bestes. Schön ist, das werden Sie erkennen, das ist auch gut für Sie.

Verpassen Sie keine Abstimmung, keine Wahl. Das ist ein Zeichen. Wenn Sie nicht wissen, was Sie abstimmen sollten oder wählen sollten, kein Problem, legen Sie leer ein. Entscheidend ist die Wahlbeteiligung als Willensäusserung zur direkten Demokratie. Sie setzen ein Zeichen, ja ich will genau dieses System – bessere Alternativen kenne ich nicht, Sie?

Und dann gibt es noch Initiativen, Referenden. Ziehen Sie mit (ziehen heisst Arbeit), wenn die Idee passt. Nehmen Sie sich Zeit, wir müssen jetzt Fehlentwicklungen vermeiden, das wird später schwieriger (was eine Fehlentwicklung ist, das kann nur Ihre Sicht für Sie entscheiden).

Wenn Sie Zeit haben, dann sollten Sie in der lokalen Politik mitmachen, zögern Sie nicht, Sie können das so gut wie alle anderen Menschen. Intellektuell habe ich keine Bedenken, Sie haben bis hierhin gelesen, das ist ein echter Beweis. Logik pur, aber die Umkehrung ist nicht korrekt ;-). Wenn Sie den letzten Satz vor diesem Satz verstehen, dann verstehen Sie schon viel von Logik (a führt zu b, aber «nicht a» führt nicht zwangsläufig zu «nicht b»).

Hier noch meine letzte Idee. Wie wäre das mit der Gründung eines Diskussionszirkel. Jeder Teilnehmer darf zuerst einmal seine ganz persönliche Meinung zu was auch immer kundtun, dabei muss strikte darauf geachtet werden, dass alle zuhören und das Gesagte ernst nehmen. Es darf keine Tabu’s geben und kein PC. Wer sich abschätzig äussert (jemanden blossstellen), wird verwarnt und gegebenenfalls entfernt. Jeder aber darf und soll einen Faden aufnehmen und seine Sicht der Dinge bringen, nur den Oberlehrer zu spielen soll verhindert werden können, eine Gefahr die jeden treffen kann, auch mich (**). Alles weitere überlasse ich natürlich Ihnen, die Idee dahinter ist einfach: Meinungsvielfalt, neues Selbstvertrauen und das Gefühl gehört zu werden!

** ja, mea culpa, ist mir vor kurzem passiert, schriftlich und dafür werde ich mich entschuldigen. Wo ich immer Mühe habe, auch beim Zuhören sind Mainstreammeinungen die im Brustton der eigenen Überzeugung erzählt werden und zwar von intelligenten Menschen, da werde ich manchmal einfach sauer und ich weiss, ich sollte nicht. Wenn ich dann noch ein wenig betrunken bin, dann werde ich unausstehlich. Glaube dieser Fehler ist angeboren ;-). Nicht im Ernst!, ich habe mich mit einigen Dingen sehr intensiv auseinandergesetzt und dann denke ich automatisch, dass das jeder intelligente Mensch tut, hier liegt mein Denkfehler. Das hat aber mit dem mea culpa – Fall nichts zu tun, ich hoffe da, dass mir verziehen wird!

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