Abfall ist nicht Abfall und kleiner Ausfallschritt in die Migration

Mein Ziel ist es, geneigter Leser, das nach der Lektüre, wenn sie das Wort Abfall hören, Sie ein gutes Bauchgefühl bekommen. Abfall ist nicht Abfall, sondern das sind Produkte und entsorgen geht gar nicht. Lehrmeister für meine Abfallidee war der radioaktive Abfall, der es nicht mehr ist. Beginnen wir, wie so oft, in der Biologie. Biologisch gibt es wohl Abfall-Produkte, aber keinen Abfall (Müll). Warum? Gut ich könnte ja einfach sagen, weil es nur so geht, auf Dauer. Jedes Abfall-Produkt eines biologischen Organismus ist aus der Sicht eines anderen Organismus Nahrung, also auch Energiegewinnung. Ein Organismus ist ein Ding, dass aussen gegen innen abgrenzt (*), innerlich Ordnung hält (es braucht einen gewissen, oft sogar ziemlich komplexen Aufbau – beachten Sie auch, dass der Tod unmittelbar zur Grenzöffnung führt). Um diesen Zustand zu erstellen oder zu erhalten braucht es zwingend Fremdenergie (sonst droht der Tod unmittelbar). Es gibt nur drei Energiequellen: Sonne, andere Organismen und Abfall (Ausscheidungsprodukte anderer Organismen, meist Darm, aber nicht immer nur). Viele Organismen sind hoch spezialisiert und damit in sehr spezifische kleinere Kreisläufe integriert, die sich dann nathlos in grössere Kreisläufe integrieren und so weiter. Die biologische Natur ist so erfolgreich, weil in ihr eigentlich nichts stoffliches verloren geht und jeder Stoff irgendwann wieder für unsere Pflanzen (die Sonnenlicht einfangen) quasi original zur Verfügung steht, respektive durch Kreisläufe verfügbar gemacht wird. Nur bei der Energie, bei Pflanzen ist das anders, aber da springt ja unsere liebe Sonne in die Bresche. Wie Sie unzweifelhaft sehen ist die biologische Natur echt nachhaltig (ich hasse den Begriff meist – Mode – aber hier ist er korrekt) und soll diesem Artikel dann als Vorlage für die industrielle Abfallbewirtschaftung dienen…

(*) ich kanns mir nicht verkneifen. Die Basis von Organismen sind Grenzen. Sind die Grenzen löchrig, dann droht unmittelbar der Tod, weil der Organismus seine notwendige innere Ordnung nicht mehr halten kann. Wenn Sie jetzt auch einen Insektenstaat, oder ein Wolfrudel als Organismus (nennen wir ihn Verein) anschauen, so werden Sie sofort erkennen, dass es auch da Grenzen (Rudel oder Staats -Grenzen) gibt und diese werden gar teilweise tollkühn verteidigt. Vielleicht spüren Sie schon, wohin ich will, oder eher wohin es mich drängt. Nun also hat so ein Verein meist ungeschriebene Statuten, Vorstände, sprich eine innere Organisation und Grenzen mit Ein- und Austritts-Regeln. Ändert sich die innere Organisation oder ist die Grenze plötzlich löchrig (mit Infiltration von Vereins-Fremden), dann gibt es zuerst einmal Stress für die Mitglieder. Ist der Auslöser von ausserhalb der Grenzen endet das öfters blutig (bei Menschen spricht man dann von Krieg). Ja natürlich wir sind beim Organismus Mensch, der sogar multi-hierarchische Strukturen bildet, alles auch Vereine, es gelten grob obige beschriebenen Merkmale. Verein Familie und es kommt ein neues Kind dazu, das führt zu Stress bei den bestehenden Mitgliedern auch durchaus zu Abwehrreaktionen, alles bekannt! Und schon im Verein Familie sind auch zwei Zuzüger stressiger als ein Zuzüger, wir haben da eine Abhängigkeit zur Menge. Und was der Geier tun wir hier in Europa schon seit einem guten Jahrzehnt. Wir geben bestehende Grenzen auf (kann zum Tod des Vereins führen, was nicht heisst, dass alle bestehenden Mitglieder umkommen müssen, aber wohl einige) und lassen rein, wer da dann halt kommt. Wir lassen nicht nur Organismen rein, nein wir lassen strukturierte und fremde Vereine rein (man nennt dies Parallelgesellschaften). Glauben Sie mir oder nicht, es ist komplett egal, wie diese Neuen ausschauen, es ist Stress pur für die, die schon im Verein sind, aber zweifelsfrei auch für die, die rein kommen.

Wer jetzt meinen biologischen Argumenten kritisch entgegentritt, dem rate ich einen Ausflug in die Geschichte der Menschheit. Massenimigrationen (komplett Rassen unabhängig, siehe auch besonders drastisch hier) haben ausnahmslos zu Stress geführt, der auch immer mit Blutvergiessen begleitet war. Meist dauerte so ein Prozess Jahrhunderte lang. Was wir heute in West- und Nord- Europa sinnlos herumexperimentieren (es braucht die Experimente nicht, weil wir die Resultate kennen, biologisch und historisch), wird mit Sicherheit keine Erfolgsgeschichte. Blöderweise ist der Zeitpunkt für uns Westler sehr unglücklich, denn wir sollten alle Energie für den bisher friedlichen ökonomischen Wettkampf mit dem aufstrebenden Asien brauchen, mit der aktuellen Migrationsbehinderung wird das nichts! Wir sind tot krank, schlicht weil die Grenzen offen sind. Was würde unser eigener Organismus/Körper (auch ein Verein) tun, OK Sie wissen es, würde man das dokumentieren, es gäbe auch ein paar unschöne Bilder (Virenabwehr ist Krieg mit vielen Toten), aber für Ihren persönlichen Verein (Organismus) würde Ihr Organismus es vollautomatisch tun…

Gut zurück und jetzt reden wir über industrielle menschliche Abfallprodukte. Das spezielle an industriellen Abfallprodukten, dass wir sie üblicherweise nicht durch biologische Prozesse sinnvoll abbauen können (Kunststoffe und Metalle als Beispiel). Der Vorteil industrieller Abfallprodukte ist, dass wir sie quasi bis zu einem Grad auseinander nehmen können und dass wir dann höchst konzentrierten (aus chemischer Sicht) Abfall haben. Lohnt es sich nicht diesen höchst konzentrierten Abfall zu rezyklieren, dann machen wir das unglücklichste zur Zeit, wir machen diesen Abfall unschädlich (wenn nötig) und dann verteilen wir diesen Abfall, so dass wir die Ausgangskonzentration wieder verlieren. Nun, ich bin sicherlich nicht der erste, der über mögliche Lösungen nachdenkt und es gibt heute schon ökologische Denker (studieren Sie das: Kreislaufwirtschaft), die in die richtige Richtung weisen, meine Votschläge gehen nur weiter. Ich möchte für nicht reziklierbaren, konzentrierten Abfall weltweite Deponien. Diese Deponien sind zukünftige Rohstoff-Abbau-Gebiete, die dann ihren Betrieb aufnehmen (Rezyklieren), wenn die ökonomischen Bedingungen erfüllt sind, was heisst: der Abbau einer oder mehrer Stoffe kann gewinnbringend gemacht werden.

So wie geht die Lösung zu einer umfassenden Abfall-Bewirtschaftung ohne nennenswerte Verluste?

  1. der Konsument kann nicht korrekt Abfall trennen, wir sind keine Materialprofis, also muss das durch Profis technisch gelöst werden. Im übrigen glaube ich, dass die spezifische Art der Lösung eine Momentane ist, da wir uns in einem permanennten technischen Wandel befinden, dies kann der Normalverbraucher nie schnell genug nachvollziehen. Dies betrifft jeglichen industriell produzierten Müll, also alle Kunststoffe, Metalle und natürlich alle Verbundmaterialien. Insbesondere müssen gefährliche Materialien speziell herausgefiltert werden, welche sich nicht zur «normalen» Deponierung eignen. Dafür braucht es dann Spezialdeponien!
  2. Wir müssen weltweit Deponieplätze eruieren und in ein internationeles Register aufnehmen. Die Länder, welche solche Deponien anbieten, sollen das mindestens kostenneutral tun können, wobei es da eine Kontrolle braucht! Diese Länder werden irgend wann in der Zukunft davon profitieren können, das ist genau der Fall, wenn sich Recycling lohnt. Deponien für giftige Stoffe müssen gesichert sein und da müssen auch internationale Kontrollen stattfinden. Gibt es für Stoffe keine offiziellen Deponien, so ist die Verantwortung beim Land, wo sich diese Stoffe befinden!
  3. Jedes industriell hergestellte Produkt muss die Kosten für die aktuelle benötigte Auftrennung + die Kosten für das Verschieben in Deponien beinhalten. Wenn ein Land nicht korrekt mitmacht, wird es nicht mehr beliefert.
  4. Jeder Produkt-Hersteller muss aktuell das richtige Verfahren zur Abfallverwertung mitliefern (inklusive Verpackung)! Gut ist, dass das wohl Einfluss auf eine bessere Gestaltung (aus der Sicht des Abfalles!) des Produktes haben wird.

Dass die Weltgemeinschaft dazu in der Lage ist, haben wir beim Ozon-Problem gesehen, hier kann ich locker sagen, man muss nur wollen. Hier dürfen sich auch alle Weltverbesserer tummeln und die Gretchen-Fans sind herzlich eingeladen, denn die obigen Massnahmen kommen primär den Folgegenerationen zu gute.

Was sind zusammengefasst die Vorteile:

  1. (fast) nix geht verloren, (fast) alles wird hoch konzentriert gelagert!
  2. Es spart Energie. Die Erklärung liegt im Wort Entropie und dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Wem das zu kompliziert ist: Eine Deponie ist dann eine gute Deponie, wenn das gesuchte Material hoch konzentriert vorliegt, was ja auch für jede (natürliche) Rohstoff-Lagerstätte gilt! Dann, ist die richtige Technologie vorhanden, kann günstig und fremd-energiearm rezykliert werden.

Ok, nichts ist gratis, auch weltweite Deponien und Kontrollen nicht, aber im Vergleich zum Klima sind die Kosten überschaubar und ausschliesslich finanziert vom Konsumenten (nicht vom Steuerzahler), das nenne ich Fairness. Im Gegensatz zum Klima ist das Ziel komplett ingenieurmässig beschrieben, alle diese Klimaretter (denen ich eh nicht traue, aus wissenschaftlichen Gründen) können eine lustige Frage nicht beantworten: Was wäre also das «richtige» weltweite Klima, wenn wir es dann über CO2 beeinflussen könnten.

Also hört auf mit der Klima-Debatte und beginnt mit der Abfall-Debatte, denn hier ist der Dank zukünftiger Generationen sicher! Und bitte alle CO2-Steuern ersatzlos streichen, das gibt mehr Umsatz für Produkte, auch wenn sich gewisse verteuern müssen!

Ja und noch einen drauf! Wer bis heute nicht begreift, dass sowohl die Deutsche wie auch die Schweizerische Energiewende komplett idiotisch ist – höhere Strompreise, Flatterstrom, tote Insekten/Vögel und neue menschliche Krankheitsbilder sind die einzigen Errungenschaften, Danke! Also Rückabwicklung, subito!