Atmen Sie tief durch, unsere Freunde? Wahrscheinlich Ja! Schauen wir wieder einmal tief in die Biologie. Jede Tierart überlebt die Selektion in der Evolution nur, wenn die Tierart in irgend einer Form in das Orchester der Natur passt und letztlich dem Ganzen Vorteile bringt. Dies muss eigentlich zwingend für eine der ganz alten Organismen gelten, die selber nicht einmal wirklich ein Tier sind. Viren haben zwei Vorteile:
- Sie regulieren Populationen, in dem sie die Schwächsten quasi aussortieren. Das Verhalten der Viren erinnert mich da an ein Wolfsrudel, das die Population der Rehe, z. B. in Topform hält. Sehen Sie auch diese Analogie zum Corona-Virus, er erwischt quasi bei den Menschen nur die, welche augenscheinlich schwächeln. Studieren Sie das Durchschnittsalter der Corona-Toten und nehmen Sie den Fakt mit, dass unter «jüngeren» Toten immer Vorerkrankungen vorliegen.
- Sie spielen in der Evolution die wohl wichtigste Rolle ( z.B. https://www.tagesspiegel.de/wissen/ursprung-des-lebens-am-anfang-war-das-virus/11867530.html) als quasi Gen-Vermittler zwischen Arten. Eine schnelle Anpassung an die sich verändernde Umwelt ist evolutionär ein riesen Vorteil, denn es sind evolutionäre Sprünge möglich, was der Zufall der Mutationen so nicht leisten kann.
Wir sollten eigentlich dankbar sein, das sind echte Freunde, brutal offen (ehrlich) und parallel sehr hilfsbereit. Das ist die beste Definition von Freundschaft.
Meine Überlegungen führen zu einigen Konsequenzen, die ich jetzt auf die Reihe bringen möchte. Zuerst muss ich aber noch präzisieren, denn es gibt und gab auch immer «dumme» Freunde (Viren), sozusagen die Übereifrigen, welche mehr Schaden anrichten und sich aber damit selber aushebeln. Ein Virus, der dem Wirt extreme Schäden zufügt (ich nenne ihn Killervirus), ist evolutionär nicht überlebensfähig und stirbt auch tatsächlich aus. Killerviren können wir heute bekämpfen und sollten das auch tun. Hier muss grobflächig geimpft werden. So weit so gut. Wo aber liegt die Grenze und wer trifft die Entscheidung?
Aus meiner persönlichen Sicht liegt die Grenze da, wo der potentielle Impfschaden grösser ist als der Nutzen (also eine mathematische Entscheidung). Leider scheinen die Impfschäden nicht sauber erfasst zu werden (weder für viele Ärzte noch für die Pharma-Industrie erstrebenswert), was diese logische Entscheidung erschwert. Da ich aber die Entscheidung dem Individuum selber überlassen möchte (Impfzwänge gehören abgeschafft), ist diese Zahl nicht so wichtig. Diese Zahl müsste aber die Entscheidungsgrundlage sein, wo der Staat dem Individuum finanzielle Unterstützung bietet (z.B. Krankenkasse), denn da braucht es ein klare Linie?
Wie sollte aber unser Verhältnis zu der grossen Mehrheit der «gefahrlosen» Viren sein. Nun, wir kennen Viren noch nicht lange (grob seit Ende 19. Jahrhundert) und die Menscheit hat problemlos vorher überlebt. Nun, wohlwollendes Nichtbeachten und das hat praktische Konsequenzen. Desinfektionsmittel sollen nur da eingesetzt werden, wo unmittelbare grosse Gefahren bestehen (Wunden, Operationen, Spitäler, Arztpraxen) und sonst ja nicht. Was wir also zu Zeit tun, Einsatz von Desinfektionsmitteln im täglichen Leben, bedroht nicht nur unsere Viren-Freunde, sondern auch unsere Bakterien-Freunde (hier ist die Forschung schon weiter fortgeschritten z.B. googlen mit «bakterien symbiose mensch») und diverseste weitere kleine Freunde der Menschen. Wir wissen heute, dass Breitband-Totschläger (z. B. Insektizide) immer auf uns selber zurückschlagen, denn wir brauchen das grosse Orchester Natur für unser eigenes Überleben. Hygiene ist wichtig und sinnvoll, aber Hände oder noch schlimmer Mundhöhlen zu desinfizieren (permanent, täglich) ist kontraproduktiv und schwächt uns. Dies spricht nicht gegen eine Dusche oder Händewaschen mit (wenig) Seife!
Wer also in einem Virus grundsätzlich einen Feind sieht (gewisse Politiker reden da von Krieg) ist selber ein Feind des Menschen und arbeitet an seiner Vernichtung. So brutal muss man es formulieren. Wer also die ganze Menschheit impfen will ist milde gesagt, grössenwahnsinnig und komplett durchgedreht, sorry Bill Gates! Ich bin aber überzeugt, dass der Bill Gates das selber auch weiss (er muss einer der intelligentesten Menschen sein, er hat die IBM zweimal über den Tisch gezogen (!)) und das beunruhigt mich. Blöd ist nur, dass viele Berufspolitiker und Jornalisten tatsächlich zu dumm sind und sich auch noch schmieren lassen, anders ist dieser Corona-Hype und die Zerschlagung ganzer Berufsbranchen nicht zu erklären.
So, ich möchte versöhnlich enden und klar erklären, dass sich jedes Individuum gegen was auch immer schützen darf. Das darf aber nicht auf Kosten der Mehrheit geschehen. Ganz ketzerisch möchte ich noch vermerken, dass das richtige Verhalten mit dem Corona-Virus etwa so auszusehen hätte.
- Enweder man schützt sich individuell und konsequent oder
- im Gegenteil. Da ja das eigene Immunsystem mit dem Alter schwächer wird, müsste man im Alter die Infektion suchen (oder dann eben 1.) und damit die längerfristige Immunität erzwingen. Lustigerweise hat man das mit Kindern und (relativ ungefährlichen) Kinderkrankheiten früher so gemacht (wurde auch von Hausärzten empfohlen) und dieses Wissen ging in meiner Generation verloren.
Zum Schluss möchte ich an alle Forscher rund um Viren einen Appell richten. Mir kam da eine Idee, weil ich ja seit Januar bei der Entwicklung dabei bin (viel gelesen und gehört) und selber schon am 3. Dezember 2019 in meinem Blog geschrieben habe, dass das Corona-Virus wahrscheinlich harmlos ist. Meine Einschätzung kam daher, dass ich die chinesischen Zahlen nicht besonders alarmierend fand und ich aus der Panik-Reaktion der Berufspolitiker und der Medien messerscharf schloss: das ist wieder Fake.
Also stellen wir uns vor, dass die Evolution dafür gesorgt hat, dass wir Menschen Viren ganz natürlich zulassen (wegen den Vorteilen oben beschrieben). Was wir aber nicht zulassen können ist, dass zu viele Viren gleichzeitig ihr «Unwesen» treiben können. Ich würde da eine Virenparkbank einrichten (Vorstellung ich bin Chef der Evolution) und dieser kleinen Anzahl der Viren eigentlich erlauben aktiv zu werden. Die sitzen also auf der Parkbank und warten quasi auf ein Zeichen vom Organismus, dass sie loslegen können. Fragen meinerseits:
- gibt es diese begrenzte Parkbank(-en)?
- gibt es diese(s) Signal(e)?
- warum schlagen die im Normalfall nicht alle gleichzeitig los?
Die Fragen sind nicht sehr dumm, weil es ja so scheint, dass wir dieses Jahr trotz eines neuen Virus nicht mehr Tote haben, wie andere Jahre (Durchschnitt!). Irgendwie hält sich doch die normale Grippe zurück, warum tut sie das? Die Platzbegrenzung auf dem Bänkli wäre schon eine logische Begründung für das Phänomen!
Ebenso würde ich nun verstehen, dass ich manchmal über Jahre keine Grippe hatte, weil eben das Startsignal ausblieb. Anders macht es für mich keinen Sinn, nicht jedes Jahr eine leichte Grippe (wegen der Mutationen) zu haben und diese(s) Startsignal(e) müsste für verschiedenen Virentypen unterschiedlich ausschauen (oder eben unterschiedlich interpretiert werden).
Also noch deutlicher: könnte es nicht sein, dass menschliche Parkbänkli-Zellen quasi Selbstmord begehen (Änderung in der Zelloberfläche zum Wohle des Individuums) und das vielleicht, weil das Immunsystem diesen Zellen mitteilt (via Blut), dass es wieder mal arbeiten möchte ;-).
OK, steile These, aber der Nobelpreis winkt!