Mentalitätsunterschiede, ein grosses Problem für Migranten und Daheimgebliebene!

Also, da gibt es mal die, welche Mentalitätsunterschiede aus ideologischen Gründen nicht sehen wollen (alle Menschen sind gleich) und dann gibt es noch die, die das gar nicht kennen, weil der Tellerrand zu hoch, also quasi blind und naiv sind. Beides ist gleich verheerend, weil es tief drinnen letztlich dasselbe ist und sobald diese, ich nenne sie mal Ignoranten (Mentalitäts-Leugner wäre moderner) einander in freier Wildbahn treffen, gibt es ziemlich sicher Knatsch! Sie fühlen sich dann unverstanden, hintergangen und betrogen und das auf beiden Seiten. Verstehen Sie jetzt diese Opfermentalität bei Migranten aus fernen Ländern, die können nicht anders reagieren, weil sie dachten wirklich, sie kämen ins Paradies. Hätten Migranten mit grossem Mentalitätsunterschied zum Zielland, ein Verständnis für dieses Langzeit-Problem, viele würden dann auf eine Reise verzichten, ausser denen vielleicht, die hier schon Brückenköpfe haben. Die, die Brückenköpfe haben, sind integrationstechnisch schon verloren, bevor sie hier landen. Das sind zum Beispiel Türken, die nach Deutschland kommen und weiterhin ihren Despoten anhimmeln oder Eritreer, die Ihren Aussenminister freudig in der Schweiz empfangen und feiern. Im Prinzip sind das keine Migranten, sondern sie haben einfach ein sorgloseres, aber gleiches Leben wie vorher, bezahlt sehr oft von den Menschen, welche schon länger da sind. In Gretas Sprache: sie vergrössern ihren Öko-Fussabdruck massiv ;-).

Unter den Ignoranten gibt es noch eine kleine Untergruppe: die Höchst-Privilegierten, das sind die Reichen und die Polit-Eliten. Warum? Nun die sind nie in der freien Wildbahn, haben zur Not Bodyguards, wenn Sie trotzdem mal die freie Wildbahn besuchen und Ihre Kinder sind in Privatschulen unter Ihresgleichen.

So, nun werde ich mich den mir bekannten Mentalitätsunterschieden widmen, wiewohl dieser kleine Ausflug die Problematik der Migration so wunderschön zeigt. Vergessen Sie nicht, die (falschen) Migrationsentscheide werden ja ausschliesslich von den hochprivilegierten Ignoranten gefällt und die fühlen sich zusätzlich moralisch auf der richtigen Seite! Für die ist Migration nur win/win (ökonomisch), wäre ich in Ihrer Lage, sähe es wohl auch so! Die meisten dieser hochprivilegierten Ignoranten, weiss genau, dass alle ausser Ihnen unter Dauerstress stehen, das gefällt Ihnen (man wir leichter manipulierbar) und sie befeuern das gleichzeitig mit hemmungsloser Angstmacherei (meist via NGO’s).

Ich mache nun ein paar Migrations-Gruppen (wie bei den Rassen ist das ein wenig willkürlich, aber erst wenn ich ein wenig Struktur habe, kann ich vernünftig darüber reden/denken). Das ist genau das gewünschte Problem von PC, denn PC selber ist letztlich ein Denkverbot.

  1. Westeuropäer, Nordländer, Norditaliener
  2. Südeuropäer
  3. Balkan-Menschen die im Sozialismus waren
  4. Hongkong Chinesen (gilt, glaube ich für alle Chinesen, sicher Taiwan und die aufstrebenden China-Regionen)
  5. Thailänder
  6. Kann nichts schlaues dazu sagen: Rest inkl. z.B. Ungarn, Polen, Tschechen, Slowaken, also Länder die hoch industrialisiert waren, bevor Sie von Lenin/Stalin beglückt wurden.

Ich rede hier eigentlich fast ausschliesslich von der Arbeitsmentalität, die ist einfach sichtbar und weil so erkennt man leichter die gewaltigen Unterschiede in der gesamten Mentalität. Auch Religion sehe ich mehrheitlich als Mentalität, äxgüsi, wiewohl mir klar ist, dass Religion noch mehr beinhaltet.

Pünktlichkeit, Einhalten von Abmachungen.
Das ist extrem wichtig für 1., 4., für 2., 3. und 5. ist dies ziemlich unwichtig. Extrem wichtig heisst in der Praxis, wer das in diesen Ländern nicht ist, hat ein Problem! Wer da glaubt, dass die Einheimischen sich anpassen werden, der irrt gewaltig. Pünktlichkeit ist in diesen Ländern eingeimpft, seit Kindesbeinen. Das ist ausserhalb eines Diskussionsraumes. Die Umkehrung gilt auch, wer aus 1., 4. kommt und sich nach 2.,3. und 5. verschiebt kann da nur glücklich werden, in dem er seinen inneren Pünktlichkeitsmassstab komplett gegenüber Einheimischen über Bord wirft, andernfalls braucht er Beruhigungstabletten und beginnt die Einheimischen zu verachten (besuchen Sie einen CH-Club in Thailand). Abmachungen werden in allen Ländern eingehalten, aber in 2.,3. und 5. ist der Zeitpunkt sehr variabel. Ein wenig speziell ist 3. Hier ist es aus meiner Erfahrung auch so, dass immer das Neueste, das Aktuellste sogleich höchste Priorität hat. Priorität im Sinne von Wichtigkeit gilt hier kaum! Das ist wohl dem Sozialismus geschuldet!

Konzentration in der Arbeit. Die kann in allen Ländern sehr hoch sein, aber nur in 1.,4. ist das aus Gründen der Professionalität und Ablenkungen werden vermieden, so gut es geht. Damit ist die Qualität der Arbeit oft besser, auch dann wenn die beruflichen Fähigkeiten identisch sind.

Verfügbarkeit!? Da ist 4. einsam in Führung, die meisten Hongkong-Chinesen sind 24 Stunden “idle” (Computer im Leerlauf 😉 ), also erreichbar, also aus unserer Sicht sind da viele Workaholic. 1. nimmt die bezahlte Arbeitszeit sehr ernst, die besser Verdienenden sind da weniger pingelig. 2. ist da lockerer und 3. sieht das so: wenn etwas Privates eindringt, dann wird das gemacht, unabhängig von der Bezahlung der Zeit. So treffen Sie Uniformierte untertags beim Einkaufen, Beamte hängen ein Schildchen raus, komme in einer Stunde zurück (was man nicht ernst nehmen sollte!). 5. sind da auf beide Seiten sehr flexibel, aber was sie nicht wollen, ist den Mitmenschen (auch Auftraggeber) zu ärgern oder zu hintergehen.

Zuverlässigkeit, als Überbegriff von Einhalten von Abmachungen. Hier sehe ich, ergänzend zu der Einhaltung von Abmachungen, noch interessante Geschlechtsunterschiede bei 3. und 5. Hier sind die Frauen näher bei 1. Wenn Sie auf meiner Insel Zuverlässigkeit brauchen, dann machen Sie besser eine Abmachung mit der Gattin des Tischlers, sie haben hohe Chance, dass der Tischler selber diese Abmachung einhält. Faszinierend! Die Erklärung ist einfach, hier haben die meisten Frauen das Familiengeld in Händen und haben gelernt damit geschickt um zu gehen (das war hier lange eine Überlebensfrage). Es ist auch interessant zu sehen, dass alle Beamtenjobs mit Knochenarbeit (ausser Polizei) praktisch ausschliesslich durch Frauen gemacht werden, nur die Bla-bla-Vorzeigejobs sind durch Männer besetzt (e.g. Bürgermeister) 😉 . Ein sorry an alle Bürgermeister!

So liebe Leser, wir haben bei den Mentalitätsunterschieden dasselbe Problem wie bei den Rassenunterschieden. Klare sichtbare Unterschiede und die Wissenschaft hält sich hier raus, weil diese Unterschiede ideologisch stören. Sie finden viel Papier zu Mentalitätsunterschieden in der Literatur, aber kaum bei meinen Lieblingswissenschaften, die mit …ologie enden. Mein Aufruf ist auch hier klar, wenn wir schon Steuergelder in euch investieren, tut doch mal was, was wir alle auch brauchen können, das Gute liegt so nahe! Wir brauchen beispielsweise detaillierte Nachschlagewerke, wo man genau nachlesen kann, welches Verhalten und wo, die Gastgeber beleidigt und kränkt. Echte Migranten würden das lesen, lernen und positiv Umsetzen. Andere würden dann eventuell nicht migrieren in ein Land, wo Leute leben, deren Einstellung man kaum tolerieren könnte oder eigentlich ablehnen müsste. Das klassische Beispiel hierfür sind die Widersprüche unserer Verfassung mit der Scharia! Man muss schon ziemlich blöd sein zu glauben, dass ein fundamental gläubiger Moslem, ein Scharia-Gläubiger also, sich tatsächlich integrieren möchte. Faktisch können die nur hier Ihr Unwesen (aus Sicht von hier) treiben, weil wir hier unsere Verfassung leider nicht mehr Ernst nehmen und es doch einige Menschen gibt, die augenscheinlich profitieren (NGO’s, Anwälte als Beispiel). Politiker die hier beide Augen schliessen, leisten üblicherweise einen Eid auf die Verfassung und sehen interessanterweise keinen Widerspruch. Im Gegenteil, sie gehen vor Gericht 😉

Liebe Migranten und liebe Mitmenschen, die Migrieren wollen. Wenn Sie in einem fremden Land leben wollen, dann ist das verdammt schwierig, sie brauchen Leidensfähigkeit ohne zu klagen und sie brauchen eine verdammt lange Zeit um Fuss zu fassen, ausser sie sind so unendlich reich, dass sie immer über der Realität (freie Wildbahn) leben können.

Ich habe als 40jähriger ein wenig zusehen können, was da in Spanien lief (Costa Blanca). Was ich nicht gesehen habe ist Glück und Integration. Am Schluss war das Chaos perfekt, Landschaft zerstört, Immobilienblase geplatzt, die wenigen jungen Spanier, die geblieben waren, fühlten sich nicht mehr zu Hause und meist arbeitslos ohne Perspektive und viele Migranten haben den Nachhauseweg gewählt, verarmt und verbittert. Alter und Krankheiten waren die Heimreise-Gründe, weil kein Migrant sich in die Pflege bei den Einheimischen begeben wollte, eines der klarsten Zeichen fehlender Integration! Auffällig für mich war, ich war so alle 10 Jahre mal zu Besuch, dass die Migranten sich, im Laufe der Zeit, immer stärker schützen mussten, am Schluss lebten die meisten nur noch hinter hohen Mauern. Selbst die, welche am Ausverkauf der Heimat augenscheinlich profitiert hatten, waren am Schluss Verlierer (gesundheitlich kaputt und auch moralisch kaputt, sie sahen ja die Schäden, die sie angerichtet hatten). Was man persönlich wohl nie suchen sollte ist das persönliche Glück, zum Glück findet man nur über Geduld und Leidensfähigkeit. Liebe Leser Sie sehen das ganz deutlich, wenn dann da wieder mal steht, vorbildlicher Migrant (Sicht des Gastlandes) wird plötzlich gewalttätig. Dann stehen die tollsten Artikel in den Zeitungen, es werden ausschliesslich irgendwelche Ausreden gesucht und gefunden (Traumata sind der Renner!). Einzelfall wird dann zelebriert. Nein, liebe Leser, das ist ein Normalfall, einer (ein armes Schwein, eigentlich) der die permanente, latente Ausgrenzung (an der er selber auch beteiligt war, weil naiv) nicht mehr ertragen hat. Sein Potential zu Leiden war erschöpft, seine ursprünglichen Erwartungen und Hoffnungen geplatzt, er konnte schlicht nicht mehr und nach Hause, ging eben auch nicht mehr, weil arme Versager sind selten beliebt, wenn sie wieder nach Hause kommen. Viele waren mal die Hoffnungsträger von Grossfamilien! Das müsste alles nicht sein, wenn der Migrant sich und sein Zielland richtig hätte einschätzen können und wollen. Man kann sein Zielland nicht im Reiseprospekt kennen lernen, oder am Internet. Man muss mitten rein gehen, völlig offen, bescheiden und leise und wissen (nicht fürchten), dass es auch scheitern kann/darf. Wer denkt, dass in irgend einem Land der Welt, der Honig die Abhänge runter läuft und alle die da schon sind ihn freudig erwarten ist ein gefährlicher Träumer, gefährlich für sich und die anderen. Meine zynische Empfehlung für so eine Person ist: gehe Gold suchen 😉 . Du hast so die besseren Chancen Dein vermeintliches Glück zu finden, als mit einer Migration!

Was sollten aus diesen Überlegungen heraus Länder tun, welche häufig von Migranten heimgesucht werden. Also ich würde überall, wo solche Migranten entstehen Warntafeln aufstellen (moderner und richtiger wären staatliche Youtube-Filme in der Muttersprache der potentiellen Migranten), so ähnlich wie die Nebenwirkungen in einer Packungsbeilage von Medizinalprodukten. Das wäre dann keine Reklame für Land und Leute, aber es wäre ein klares Zeichen und man könnte auch gleich Zahlen liefern, z.B. die Wahrscheinlichkeit mit Mentalität X, Religion Y und Ausbildungsstand Z überhaupt Fuss fassen zu können. Dazu gehörten auch Zahlen wie die Wahrscheinlichkeit in die Kriminalität ab zu gleiten, Opfer eines Mordversuches zu werden, Opfer von Streitigkeiten unter Migranten. Das wird es aber kaum geben, denn die Touristikbranche erzählt ja ununterbrochen das Gegenteil ;-), gastfreundliche Bürger, hohe Sicherheit, einheimische Folklore gepaart mit perfekt funktionierendem Multi-Kulti, intakte Landschaften, wo selbst Bären und Wölfe ausschliesslich beliebt sind. Tja und in diesem Wunderland lebe ich möglichst wenig, was übrigens meine kroatischen Freunde und Bekannte nicht verstehen können. Lehrreich war hier mein Nachbar (Kroate mit CH-Pass). Der wollte auch ins Wunderland, merkte aber noch rechtzeitig, dass seine gelebte Mentalität in der Schweiz, beginnend spätestens mit Erfahrungen mit der obligatorischen Krankenkasse, zur herrschenden Schweizer Mentalität inkompatibel ist. Kein Schweizer, den wir gemeinsam kennen, akzeptiert seine Jugo-Haltung (sorry an alle Jugos, aber ich rede von Mentalität), musste er mehrfach erfahren, seine Unsolidarität zu Schweizer Institutionen, denn für Ihn ist die Krankenkasse ein quasi staatliches Füllhorn, das es schnellstens zu leeren gilt, hemmungslos, weil es für ihn unmöglich zu sehen ist, dass es da staatlich auch was einigermassen Gutes gibt und eine Versicherung nur geht, wenn da auch Solidarität geht. Wenn er dasselbe in Kroatien ist, was er hier leben kann, dann ist er hier ein offen bewunderter Held, so etwas wie ein Berlusconi in Italien! Tatsächlich möchte er geliebt und bewundert sein, nur mit seiner Mentalität erreicht er in der Schweiz sehr schnell das Gegenteil, weiss er jetzt und wird glücklicherweise für ihn und die Schweizer die Konsequenzen daraus ziehen. Gut ich gestehe, daran trage ich auch Schuld. 😉