Corona, vom Ende her denken, interessant!

Denken wir mal verkehrt rum, eine Idee aus der Programmierung!
Fakt: Also, man kann Corona nicht wollen, um jeden Preis, es kann einem völlig egal sein (diverse Gründe) und alles dazwischen. Mehr gibt es nicht!

Nun, beginnen wir bei nicht wollen. Ist man reich genug und hat man genügend eigenen Raum, dann geht das ziemlich sicher. Man bleibt zu Hause, lässt einkaufen und hält grosse Distanzen – das geht über lange Zeit, ob das dann reicht, na ja ganz sicher ist nichts, aber es ist schon sehr sicher!

Ist es einem eher egal (weil alternativlos, das trifft fast alle), dann sind alle staatlichen Massnahmen unnötig und die pure Wahrscheinlichkeit entscheidet – Ausgang ungewiss, aber die Wahrscheinlichkeit an Corona zu sterben ist klein (max. 3.5% wohl eher knapp 1% ohne das Problem von Luftverschmutzung und Vorerkrankung noch kleiner).

Sterben kurzfristig zu viele, Notfallstationen sind überfüllt, dann steigt das Sterberisiko, wohin genau weiss niemand, 5% werden wohl nicht überrant! Für den Einzelnen sind das sehr kleine Wahrscheinlichkeiten (abhängig eben von der individuellen Fitness), da das Leben viele Risiken birgt, sind diese Wahrscheinlichkeiten nicht sehr relevant.

Und jetzt? Ich bringe es auf den Punkt! Dürfen minimal 95% drangsaliert (persönlich, ökonomisch) werden, wegen maximal 5% (Wert dürfte kleiner sein) Todesrisiko. Wir schützen (?) eine bekannte Risikogruppe, die sich wohl mehrheitlich selber helfen kann. Meine erste Gruppe kann unabhängig von staatlich verordneten Massnahmen isoliert überleben wollen, sie sind ungestört und brauchen keine staatlichen Massnahmen! Das ist doch eine interessante Fragestellung und so nie gestellt! Was wäre tief menschlich gerecht?

Gehen wir auf die Insel Brac vor Split – da gibt es ein Hornviper, wer gebissen wird, hat statistisch ohne schnelle Hilfe eine Überlebenswahrscheinlichkeit von 5% – müsste man die Hornviper ausrotten, müssten dauernd Helikopter bereitstehen? Ok, Vergleiche hinken, aber Nachdenken ist erlaubt.